Das Wasser plätschert, die Vögel zwitschern und die Zäune sind gerichtet. Die Feldpannalm hoch über Feld am See ist bereit für den Saisonbeginn. Wie weitere 1850 bewirtschaftete Kärntner Almen auf denen im Sommer 50.000 Rinder, 19.000 Schafe und Ziegen sowie 1400 Pferde weiden. „Bei der Almwirtschaft geht es um den Erhalt von Landschaft, Tradition, Lebensraum, Vieh-, Forst- und Jagdwirtschaft, Tourismus und Freizeitgestaltung“, sagte Kärntens Agrar- und Tourismusreferent Christian Benger (ÖVP). Dafür gibt es 12,4 Millionen an EU-Förderungen, zwei Millionen steuert das Land u.a. für Wege, Strom- und Wasserversorgung und auch Schulprojekte bei.
Andreas Jandl