Eigentlich sollte der "Fall Sucher" für die SPÖ nach gut zehn Monaten ausgestanden sein. Der einstige Stadtrat Andreas Sucher zog die Konsequenzen und trat, nachdem bekannt wurde, dass er mit zumindest einem gefakten Profil im Internet politische Gegner beleidigt und sich selbst erhöht hatte, zurück. Dennoch zeigt ein neuerlicher Vorfall, dass zumindest Teile der Partei ihre Lehren aus dem Vorfall nicht gezogen haben.