Halt die Luft an, Gesellschaft“, heißt es am Donnerstag (18. Mai) und Freitag (19. Mai) im Peraugymnasium, wenn ein Bettler einen Selbstmörder um sein Geld prellt, eine Patientin „in den Spalt zwischen den Dingen“ geraten ist oder ein Ehepaar Besuch von einer „Studentin des Absurden“ bekommt. „Mr. Pilks Irrenhaus“ wird von ungewöhnlichen Persönlichkeiten bewohnt. „Wer sagt, dass das, was die Mehrheit macht, normal ist?“, stellt das Ensemble in den Raum. 15 Schülerinnen und zwei Schüler der fünften und sechsten Klassen haben skurrile Szenen des Stücks von Ken Campbell erarbeitet und die Anfangsszene mit eigenen Fragestellungen wie „Ist Normalität überhaupt erstrebenswert?“ gestaltet.
Elke Fertschey