Die großen Zeiten der konkurrenzlosen Serienmeisterschaften sind für den VSV Unihockey in der Bundesliga seit dem Erstarken vom KAC und Wien vorbei. Schon im Vorjahr musste man das spüren, als man die Finalserie gegen den WFV sieglos verlor. Heuer hat man die Chance zur Revanche. Finale Nummer eins wurde nach 3:5-Rückstand im Schlussdrittel mit einem waren Kraftakt noch 9:5 gewonnen. Am Samstag, 19 Uhr, soll der Pokal wieder in St. Martin gestemmt werden. Dazu wird es abermals eine Top-Leistung der Schlüsselspieler brauchen.
Auch Finale Nummer zwei, das definitiv das letzte Heimspiel der Adler sein wird, steht wieder im Zeichen zweier Villacher Stürmer. VSV-Sturmtank Timo Schmid traf heuer 32 Mal, nur der Villacher Michael Seiser, der für Wien spielt, ist mit 33 Treffern besser. Mit Matthias Frank, der in Abwesenheit des verletzten Timmo Taurer glänzt, hat man einen sicheren Rückhalt. Bei einer Niederlage fällt die Titelentscheidung in der Folgewoche in der Bundeshauptstadt.