Es war ein aufregender Morgen, als sich Vertreter von Naturschutzbund, Bezirksforstbehörde und ÖBB auf der alten Brücke, die von St. Ulrich auf die Halbinsel im Bereich der Wernberger Drauschleife führt, trafen. Sie warteten gespannt auf den Moment, in dem der 4,5 Tonnen schwere Traktor die Brücke passieren sollte. Würde sie die Belastung aushalten? Würde der Riss an der Unterseite, den man mit Gips ausgekleidet hatte, um die Rissbreite zu beobachten, größer werden oder nicht? Ein schwererer Traktor hatte schon umkehren müssen.
Elke Fertschey