Die Geschichte der Burgruine Eichelberg in Wernberg reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Damals, in der Romanik, dürfte die Burg im Besitz des ausgestorbenen Adelsgeschlechtes Aichelberg gewesen sein. Im Jahr 1484 wurde der Felsbau völlig zerstört und schließlich im 16. Jahrhundert im Besitz des Villachers Hans Khevenhüller wieder neu aufgebaut. Heute gehört der vierstöckige, teilweise stark verfallene Bau, der Grafenfamilie Orsini-Rosenberg. Sie möchte das Kulturdenkmal wieder wach küssen. „Wir können uns eine sanfte Nutzung der Burgruine durchaus vorstellen. Etwa für hochkulturelle Veranstaltungen“, sagt Burgbesitzer Markus Orsini-Rosenberg.