Zu wenig Personal, zu große Gruppen, kaum Zeit für Reflexion, fehlende Ausbildung, kein Raum, um persönlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Kärntens Kindergarten-Pädagoginnen schlagen nach dem Aussetzen der Gruppengrößenreduktion Alarm. Wie berichtet, muss das Land Kärnten auf einen Bereich des umfassenden Kärntner Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes (KKBBG) vorerst verzichten. Gruppengrößen (aktuell bis zu 24 Kinder) werden bis voraussichtlich 2027 nicht abgesenkt, da die Gemeinden bei der Reduktion an ihre Grenzen gestoßen sind.