Seit zehn Jahren ist Birgit Strapko (46) auf den Rollstuhl angewiesen. Sie ist eine ambulante Rollstuhlfahrende, also nicht querschnittsgelähmt, kann aber nur kurz stehen und sehr schwer gehen. Ein Lokalaugenschein, mit der Kleidungs- und Handtaschendesignerin aus Villach, zeigt, dass es bei der Barrierefreiheit in der Innenstadt Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Grundsätzlich lobt sie die neu renovierten Umbauten, wünscht sich aber noch offenere Augen für die Belange von Menschen mit Behinderungen. „Der Rollstuhl und mein Assistenzhund in Ausbildung ‚Kuno‘ bedeuten für mich Freiheit“. Nicht überall kann Strapko diese leben.