Der 27-jährige Alexander Moser bezeichnet sich selbst als Konditormeister aus Leidenschaft. „Für mich gibt es nichts Schöneres, als seinen Beruf zu lieben und ich liebe die Pralinenherstellung“, sagt der Villacher. Bei der Bäckerei Wienerroither schloss er 2016 seine Lehre zum Konditor ab, 2018 folgte die Meisterprüfung. Seit 2023 ist Moser auch als Trainer am Wifi in Klagenfurt tätig. Jetzt hat er neben seinem Beruf auch noch ein Kleingewerbe angemeldet, um seine Kreationen unter die Leute zu bringen.
Weiterbildungen in der Schweiz, Frankreich und Belgien
„Die Arbeit mit Schokolade und die Pralinenherstellung fasziniert mich seit meiner Meisterprüfung, ich wollte einfach noch mehr darüber wissen und noch mehr darüber lernen“, erzählt Moser. Er entschied sich dazu Aus- und Weiterbildungen in den renommiertesten Häusern der Welt, wenn es um Kulinarik und im Speziellen um Schokolade geht, zu absolvieren. In der Schweiz besuchte er die Richemont-Fachschule in Luzern, in Belgien die „Belgian Chocolate School“ in Antwerpen und in Frankreich die internationale Kochschule „Le Cordon Bleu“ in Paris und schloss dort einen Kurs für Patisserie ab.
Derzeit kann man seine eigenen Kreationen wie Reindling, Kirsche-Balsamico, Marillenknödel oder Gin bei „Forstl‘s Freilandeier“ in der St. Johanner Höhenstraße, bei Petra Auer in Pörtschach und demnächst auch in einem Delikatessengeschäft in der Villacher Innenstadt erwerben.
Auch Torten im Sortiment
Neben seinen Pralinenkreationen bietet der 27-Jährige auch Torten und Desserts aller Art an. „Ob Hochzeits- oder Geburtstagstorte, einfach anrufen, dann kann man sich alles ausreden“, sagt Moser. Einen Vorgeschmack bekommt man jedenfalls auf seiner Webseite und auf Instagram, wo Moser als „maconfiserie_alexandermoser“ aktiv ist.
MA Confiserie steht übrigens nicht nur für „Moser Alexander“. „Ich bin Frankreich sehr verbunden, liebe Land und Leute und habe sogar extra die Sprache gelernt. ‚MA‘ kann also auch für ‚Meine Confiserie‘ stehen, weil ‚ma‘ französisch für ‚meine‘ ist, aber auch als Abkürzung für ‚Mon Amour‘“, erzählt Moser abschließend.