Es klingt wie ein Krimi, in dessen Hauptrolle ein 35-jähriger Mann aus Weißenstein gestolpert war. Anfang November erhielt er eine SMS von seiner „Bank“, zumindest gab sich der Adressat als diese aus. Die Nachricht: Der Zugang zum Onlinebanking wäre abgelaufen, via Link eine Reaktivierung durchzuführen. Ein Klick und schon war der Weißensteiner auf der Website der „Bank“, befolgte die Schritt-für-Schritt-Anweisung und alles schien geregelt. In den Abendstunden wurde er dann von seinem vermeintlichen Bankberater kontaktiert. Dieser teilte ihm in einem „sehr glaubwürdigen Gespräch“ mit, dass vor Kurzem eine Überweisung vom Konto des Weißensteiners nach Russland getätigt wurde und dies untypisch sei. Der „Bankberater“ als Helfer, der das Schlimmste noch abwenden könnte, so zumindest das Versprechen.