Allein der Gedanke daran lässt einem den kalten Schauer über den Rücken laufen. Minus 110 Grad Celsius. Und das für drei Minuten. Kein Wunder, dass der Griff an die Tür zur eisigen Kältekammer mit Unbehagen und kreisenden Gedanken verbunden ist. Die rund 30 Sekunden in der „wohligen“ Vorkammer mit minus 30 Grad dienen der Verdampfung der Restfeuchtigkeit auf der Haut. Erst dann geht es mit Badehose, Schuhen, Handschuhen, Stirnband und Mund-Nasen-Maske ans Eingemachte.
Von Andreas Jandl