Die drei Regionsmanagerinnen Regina Dullnig, Jasmin Obernosterer und Renate Fleiss sind mit fünf Damen aus dem Friseur- und Kosmetikstudio des Unternehmens in Spittal/Drau gekommen und verwöhnen die insgesamt 11 hier betreuten teils schwer- und schwerstbehinderten Klientinnen und Klienten mit neuen Frisuren, mit Make up, Handmassagen und so manchem Verwöhnprogramm. Einen Beautytag hatte sich das Team der Einrichtung für ihre Schützlinge gewünscht. Nun stehen sie sichtlich angetan im großen Gemeinschaftsraum der Tagesstätte und freuen sich mit ihren KlientInnen über das gelungene Stück Integration an diesem Adventkalendertag.
Die junge Isabella hat sich zuerst selbst schminken und frisieren lassen und beginnt dann ihrerseits, den Mitarbeiterinnen des dm die Nägel zu streichen und sie zu frisieren. Mit einer solchen Ruhe, Liebe und Sorgfalt, die besticht. „Wir werden Isabella sicher einmal für einen Tag lang zu uns sind Studio einladen, das gefällt ihr sicher“, meint Regina Dullnig.
Nachdem alle hübsch sind, kommen die dm Managerinnen noch mit einer großen Schachtel mit Geschenken. Im Rahmen der nationalen CSR-Kampagne haben Mitarbeiterinnen an ihrem ‚Mitten im Leben‘-Tag, an dem sie sich sozial engagieren können, österreichweit und auch in Kärnten Pakete mit Produkten und einem kleinen selbstgebasteltem Geschenk zusammengestellt. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter darf bis zu fünf Pakete verpacken, in Österreich wurden insgesamt 20.000 und in Kärnten 800 Pakete geschnürt. Und heute haben die dm-Damen 15 Pakete mitgebacht und bereiten den Klienten und den Betreuern damit eine zusätzliche Freude. Speziell die kleinen handgemachten Mützchen und die selbstgestalteten Grußkarten erfreuen das Team der Tagesstätte. Dass der Geschäftsführer des Drogeriemarktgruppe Thomas Köck für die Mützchen die Wollfäden persönlich zugeschnitten hat, sei doch auch erwähnt.
Jasmin Obernosterer und Regina Dullnig waren auch schon im Sommer hier in der Tagesstätte, da wurde der Garten neu gestaltet und ein Barfußweg angelegt. „Das Engagement hier macht unseren Mitarbeiterinnen großen Spaß, es ist im Team auch einfacher in eine Schwerstbehinderteneinrichtung zu kommen als alleine“. Und sie werden wiederkommen, ist zu vermuten.