Fast ein Drittel aller Kollegen quer durch alle Berufsgruppen und Hierarchieebenen sind an diesem Tag ins Styria-Druckzentrum nach St. Veit gekommen, um gemeinsam mit einer Gruppe von beeinträchtigen Menschen, die von autArK betreut werden und im Come-in in Klagenfurt arbeiten, den Andruck der WOCHE live zu verfolgen.
Es war ein Wunsch der Klientinnen und Klienten und auch ihrer Betreuerin Anita Trampitsch, im Rahmen des Verantwortung zeigen Adventkalenders einen Betriebsbesuch machen und erleben zu können, wie eine Zeitung produziert wird. Diesen Wunsch hat das Team der Woche rund um Geschäftsführer Markus Galli und Chefredakteur Gerd Leitner von Herzen gerne erfüllt.
Die Tour durch die Produktionsstraße war für alle überaus beeindruckend, besonders die Geschwindigkeit, mit der Zeitungen über Kopf transportiert und Beilagen automatisch eingelegt werden, überwältigend.
Die gemeinsame Stärkung zum Abschluss bei einem Brunch mit Brötchen und Keksen rundete den Vormittag ab. Da konnten die Gäste von autArK dann in Ruhe mit den Woche-Mitarbeitern auch noch länger ins Gespräch kommen. Dass dabei eine Gegeneinladung ausgesprochen wurde, die Mitarbeiter des Medienunternehmens sollten einmal ins Come in kommen um die Werkstätten zu besuchen, soll noch erwähnt werden. autArK bietet dort für seine Klientinnen und Klienten Anlehre und fähigkeitsorientierte Beschäftigung in verschiedenen Bereichen von der Gastronomie, über Büro, Wäscherei, den Außenbereich bis zur Designgruppe.
Sandra Kerschbauer, Marketingleiterin der Woche lacht: „Ich komme gerne, wenn ich nicht im Gastronomiebereich arbeite muss, da habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht.“ Fähigkeitsorientiert heißt ja, jeder was er kann und gerne macht – so sollte es auch für jeden Wochemitarbeiter bei autArK den richtigen Platz geben. Zumindest für ein paar Stunden.