Gefüllt sind diese mit tricolore Weihnachtsnudeln, mit hausgemachten Dinkelkeksen und guter Schokolade. Es sind Lebensmittel, die sich die Empfänger sonst sicherlich nicht kaufen würden.
Die mit Kartoffeldruck liebevoll weihnachtlich gestalteten Pappsäcke werden an die Organisation Neustart kommende Woche offiziell übergeben. Die bekommen dann die Sozialarbeiter von Neustart und können diese in der Vorweihnachtszeit ihren Klientinnen und Klienten weitergeben. Als kleine Weihnachtsfreude, „weil sich unsere Kunden so etwas sonst sicherlich nicht kaufen“, erzählt Cordula Pötscher von Neustart, die mit ihren Kolleginnen Christina Taferner, Karin Sulzer und Emma Vallant dabei war.
Sichtlich zufrieden zeigt sich auch Klaus Förster, der für Philips das Projekt firmenintern vorbereitet und seine Kollegen zur Mitarbeit beim VZ Adventkalenderprojekt gewonnen hat. „Eigentlich wollten wir die Nudel nicht zukaufen, sondern mit unseren eigenen Geräten selbst produzieren, allerdings hätte das den Hygienevorschriften nicht genügt“, erzählt er. Schließlich werden im Haushaltsgerätewerk in Klagenfurt Nudelmaschinen entwickelt und getestet, in der großen Testküche der Firma wäre genug Platz gewesen. So hat die Finkensteiner Nudelfabrik dem Unternehmen einen guten Preis für die Produkte gemacht und 20 Nudelpakete als Geschenk obendrauf gepackt.
Als die Sackerln am großen Tisch bei Neustart liebevoll und sorgfältig in Reih und Glied aufgestellt sind, wird die Leistung des Teams ersichtlich. Hand in Hand arbeitet es sich leicht – besonders für die gute Sache, sind alle Mitwirkenden einig.