Seit Anfang September ist die St. Veiter Bücherei in den Räumen des ehemaligen „Weißen Lammes“ in Betrieb, am Donnerstagabend wurde sie – im Beisein zahlreicher Ehrengäste – offiziell eröffnet.
Der Standortwechsel hat sich für die Stadt mehr als bezahlt gemacht. Bücherei-Leiterin Beate Feichter verzeichnete in den ersten neun Wochen seit Eröffnung 300 Neuanmeldungen: „Das ist absolut sensationell. Früher hatten wir pro Jahr insgesamt nur 200 Neuanmeldungen.“ St. Veit liege laut Stadt damit auch über dem Österreichschnitt von Stadtbüchereien in Bezirksstädten dieser Größenordnung – dieser beläuft sich jährlich auf 240 Neuanmeldungen. Auch Bürgermeister Gerhard Mock sieht sich in dem Schritt für den Standortwechsel bestätigt. „Es zeigt sich, dass die Lage ideal ist und die Besucher der Stadtbücherei sorgen für zusätzliche Frequenz in der Innenstadt.“
Die 4000 registrierten Leser können auf 265 Quadratmetern aus einem Medienbestand von 10.000 Büchern, 1000 Hörbüchern und 16 Zeitschriften-Abos wählen. Betreut und beraten werden sie von Feichter sowie ihren Mitarbeiterinnen Anita Regenfelder und Christina Bierbaumer.