Eigentlich war es ein Routineeinsatz, bei dem Rettungssanitäterin Margit Sonvilla und ihr Kollege Benjamin Mlakar die werdende Mutter Susanne Kogler von Klein St. Paul zur Entbindung in das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder nach St. Veit bringen sollten.

"Unterwegs hatten wir schon das Gefühl, das könnte sich eventuell nicht ganz ausgehen und wir forderten die diensthabende Notärztin und den Notfallsanitäter zur Unterstützung an", erzählt die Lenkerin des Rettungswagens mit zwei besonderen Fahrgästen an Bord.

Notfallmedizinerin Dagmar Stunf-Begusch und Notfallsanitäter Alexander Regenfelder stießen in Brückl dazu und gemeinsam ging die Reise weiter. 

In Goggerwenig war sie allerdings vorläufig zu Ende: "Die kleine Ilvy konnte es nicht mehr erwarten auf die Welt zu kommen und so fungierten Frau Dr. Stunf-Begusch und ich als mobile Geburtshelfer im Rettungswagen", berichtet Regenfelder von 10 spannenden Minuten, die gewiss zu den aufregendsten seiner langjährigen Berufskarriere zählen.

Mutter und Kind sind wohlauf und das Rettungsquartett lies es sich nicht nehmen die dankbare und überglückliche Mama und ihr Neugeborenes  im St. Veiter Krankenhaus zu besuchen.