Dienstag und Mittwochabend fanden die Generalversammlungen der Raiffeisenbanken Mittelkärnten und der Bezirksbank St. Veit-Feldkirchen statt. Wie berichtet, war der Haupttagesordnungspunkt die Abstimmung über die Fusion der beiden Banken.
Jeweils 99 Prozent der Mitglieder stimmten bei der Generalversammlung der Mittelkärntner Bank und bei der Generalversammlung der Bezirksbank St. Veit-Feldkirchen für die Fusion.
Ab 13. Oktober folgt die technische Fusion. "Wir werden dann auch als Marke 'Raiffeisen Mittelkärnten' auftreten. Der Firmenwortlaut im Firmenbuch wird 'Raiffeisenbank Mittelkärnten eG' sein", sagt Marketingleiterin Manuela Monsberger.
Mit rund 900 Millionen Bilanzsumme, 115 Mitarbeitern und 16 Bankstellen, wird die Bank zur größten Raiffeisenbank Kärntens. Bei den 16 Standorten soll es drei Kompetenzzentren geben, diese sollen sich in Althofen, Feldkirchen und St. Veit befinden.
Der künftige Vorstand besteht aus Daniel Gradenegger, Franz Maier, Nikolaus Primessnig und Roland Krall. "Franz Maier wird 2025 aus dem Unternehmen ausscheiden. Auf lange Sicht sollte der Vorstand dann aus drei Personen bestehen", erklärt Monsberger.
Aufsichtsratsvorsitzender der neuen Raiffeisenbank wird der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende der Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit a.d. Glan-Feldkirchen Gerhard Kampitsch. Seine erste Stellvertreterin ist Edith Jandl.
Durch die neue Größe möchte man noch effizienter und schneller für die rund 33.000 Kundinnen und Kunden arbeiten. Die persönliche Beratung durch die Kundenberater soll aber weiterhin eine zentrale Kerndienstleistung bleiben.