Vor mehr als 20 Jahren wurden in St. Veit die Stimmen nach einem Streetworker für die Herzogstadt laut. Diese Stimmen wurden nun erhört. Mit Montagnachmittag nahmen drei Streetworker der Mobilen Jugendarbeit ihre Arbeit auf. "Wir haben ein Jugendzentrum am Hauptplatz, das sehr gut funktioniert und hoch frequentiert ist. Dieses Angebot haben wir jetzt um die wichtige Mobile Jugendarbeit erweitert", sagte Bürgermeister Martin Kulmer (SPÖ) im Rahmen der Pressekonferenz am Montagnachmittag. "Und wir sind froh, in diesem Bereich einen kompetenten Partner gefunden zu haben." Gefunden hat man diesen in der Diakonie De La Tour. Für Konrektorin Astrid Körner ist es wichtig, mit diesem Angebot eine Lücke schließen zu können: "Die Soziale Arbeit schaut dorthin, wo die Menschen vielleicht noch mehr Hilfe brauchen, wo Jugendliche den sozialen Halt auf der Straße gefunden haben." Man wolle sie in einer vulnerablen Phase ihres Lebens begleiten und für sie einen Sozialraum schaffen.