Tiefe Trauer in der Kärntner Landesregierung und in Brückl. Dietmar Mitteregger, ehemaliger Vizebürgermeister der Marktgemeinde im Görtschitztal, ist am 12. April nach schwerer Krankheit im Alter von 62 Jahren verstorben.
"Er war ein wertvoller, toller Mensch, der sich immer für die Marktgemeinde eingesetzt hat, vor allem im kulturellen und im sportlichen Bereich. Er war auch als guter Tennisspieler bekannt", sagt Brückls Bürgermeister Harald Tellian über Dietmar Mitteregger. Für die SPÖ war Mitteregger in den 80er-Jahren als Vizebürgermeister in Brückl tätig.
Von 2000 bis zum Jahr 2007 leitete Dietmar Mitteregger das Kärntner Karl-Renner-Institut, die politische Akademie der Sozialdemokraten.
Seit sieben Jahren war Mitteregger im Büro von Landeshauptmann Peter Kaiser tätig – als Koordinator für den gesamten Bildungsbereich im Land. "Er war ein äußerst kompetenter und kollegialer Mitarbeiter, der die Sorgen der Menschen gehört und erkannt und im Bildungsbereich immer ein offenes Ohr hatte. Dietmar war für Innovatives immer zu begeistern", sagt Leo Murer, Büroleiter des Landeshauptmannes.
"Ich bin unendlich traurig. Dietmar Mitteregger war ein enger, verlässlicher und sehr kompetenter Mitarbeiter", sagt Nationalratsabgeordneter Klaus Köchl, Bürgermeister von Liebenfels und St. Veiter SPÖ-Bezirksparteiobmann, über Mitteregger, der unter anderem auch zwei Mal das Amt des Bezirksgeschäftsführers für die Partei ausführte. Köchl: "Mein Mitgefühl gilt natürlich seiner Familie."
Höchste Auszeichnung
Erst vor Kurzem wurde Dietmar Mitteregger für seinen Einsatz mit der Viktor-Adler-Plakette, der höchsten Auszeichnung der SPÖ, bedacht.
Dietmar Mitteregger wird am Donnerstag, 20. April, um 10 Uhr in der Zeremonienhalle des Friedhofes Annabichl verabschiedet.