Diözesanbischof Josef Marketz hat 13 in Mittelkärnten tätige Priester für deren engagiertes langjähriges Wirken in der Diözese Gurk mit Bischöflichen Ehrentiteln geehrt und zu Konsistorialräten beziehungsweise Geistlichen Räten ernannt.
Im Dekanat Feldkirchen wurde der Ehrentitel Bischöflicher Konsistorialrat an Pfarrer Reinhold Berger (Himmelberg, Außerteuchen) und Johann Staudacher (Klein St. Veit) verliehen. Zu Geistlichen Räten wurden Reinhold Ahrer (Sirnitz, Steuerberg, Wachsenberg), Provisor in Ruhe Josef Ulbing (Gnesau, Zedlitzdorf) und Jacek Artur Wesoly (St. Josef am Ossiacher See) ernannt.
Im Dekanat St. Veit wurde Charles Ikechukwu Ogbunambala (Obermühlbach, Kraig, Heilige Dreifaltigkeit am Gray, Steinbichl) zum Geistlichen Rat ernannt.
Im Dekanat Gurk gab es den Titel Geistlicher Rat für Provisor in Ruhe Hermann Heinrich Niepmann (Pisweg) und für Dechantstellvertreter Robert Jamróz (Glödnitz, Deutsch-Griffen, Altenmarkt). Im Dekanat Friesach wurden Abt Benedikt Plank (Stift St. Lambrecht, Kärntnerisch-Lassnitz) und Propst Dechant Leszek Zagorowski (Friesach, Grafendorf bei Friesach, St. Salvator, St. Stefan bei Dürnstein, Hohenfeld, Micheldorf) zu Konsistorialräten ernannt.
Die neuen Geistlichen Räte des Dekanates sind Provisor Ante Duvnjak (Feistritz ob Grades, Grades, Ingolsthal, Metnitz, Oberhof) und Robert Johann Wurzer (Dobritsch, Gaisberg, Zeltschach.
Der Dechant des Dekanates Krappfeld, Lawrence Pinto (Althofen, Guttaring, Kappel am Krappfeld, Silberegg, St. Martin am Krappfeld, St. Stefan am Krappfeld) erhielt den Titel Konsistorialrat.
Insgesamt hat Bischof Marketz 66 Priester der Diözese Gurk zu Konsistorialräten beziehungsweise Geistlichen Räten ernannt und die entsprechenden Dekrete im Rahmen einer Feier im Bildungshaus St. Georgen am Längsee überreicht. Es war dies nach acht Jahren die erste Verleihung von Bischöflichen Ehrentiteln an Priester in der Diözese Gurk.
Auch für Laien angedacht
"Ich bin sehr froh, dass wir verdienten Priestern endlich wieder die Auszeichnung zum Konsistorialrat und zum Geistlichen Rat verleihen können", sagte Bischof Marketz. Diese Ernennungen seien, "Ausdruck der Wertschätzung und Anerkennung für besonderes seelsorgliches Engagement". Im Sinne eines synodalen Weges und des in der Diözese Gurk gestarteten Kirchenentwicklungsprozesses sei es ihm auch ein Anliegen, so Bischof Marketz, "künftig ebenso für Laien, die sich in ihrem Dienst überdurchschnittlich einsetzen, ähnliche Titel zu entwickeln".