Was sich im nächsten Jahr alles ändern soll - Das ist am Silvesterabend oft das große Gesprächsthema. Neujahresvorsätze sind jedes Jahr ein Dauerrenner. Zum Jahreswechsel nehmen sich auch Mittelkärntner Persönlichkeiten einiges vor:
Leni Lauritsch (Regisseurin): "Ich werde sicher versuchen, Sport und gesunde Ernährung in meinen Alltag zu integrieren, ohne damit unbedingt etwas erreichen zu müssen."
Sabine Kinz (KEM-Managerin): "Ich hoffe, dass in der Region mehr Klimaprojekte umgesetzt werden. Mein persönlicher Vorsatz ist es, den öffentlichen Verkehr mehr zu nutzen, da wir in Feldkirchen mittlerweile ein gutes Angebot haben."
Martin Hinteregger (Fußballer): Ich möchte mich im nächsten Jahr weiterhin für sozial schwache Kinder einsetzen und denen helfen, die nicht so viel Glück hatten wie viele andere. Ich wünsche mir, dass mein Projekt in Kärnten so anläuft, wie ich es mir vorgestellt habe und hoffe auf Unterstützung.
Melanie Payer (Sängerin): Vorsätze halten meist nicht lange, aber Wünsche habe ich schon: Vor allem Gesundheit für meine Familie, und wenn ein musikalischer Wunsch 2023 in Erfüllung geht, freut es mich. Das tut es auch schon im Jänner bei der Veranstaltung "Wenn die Musi spielt". So etwas ist eine besondere Ehre.
Erik Schinegger (Skischulleiter): Ich wünsche mir keinen Konkurrenzkampf. Alle sollen für die Simonhöhe ihr Bestes geben und die Kinder sollen weiterhin Freude am Skifahren haben. Ich möchte noch drei Jahre lang die Skischule leiten, um das 50-Jahr-Jubiläum zu feiern.
Lawrence Pinto (Dechant): Ich wünsche mir Frieden in Europa, aber auch inneren Frieden, der harmonische Beziehungen und ein besseres Miteinander fördert. Als Seelsorger hätte ich gern mehr Zeit für Gespräche. Und natürlich wünsche ich mir auch Gesundheit. Es gibt tausende Krankheiten, aber nur eine Gesundheit!
Claudia Röck (Pralinen-Herstellerin): Mein größter Wunsch ist, dass sich nach den schwierigen Zeiten wieder alles normalisiert. Die Leute in St. Veit sollen nicht mehr so negativ denken und wieder Freude am Leben finden.
Elina Stary (Para-Skifahrerin): Ich möchte im neuen Jahr mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Ebenfalls ist es mir wichtig, die Schule und das Training unter einen Hut zu bekommen. Ein Wunsch ist natürlich, dass meine Familie und ich gesund bleiben und vor allem eine verletzungsfreie Saison.
Seppi Rukavina (Kabarettist, Moderator, Stellvertretender Berufsschuldirektor) : Beruflich wünsche ich mir, dass wir die Umstrukturierung der Fachberufsschule in St. Veit gut über die Bühne bringen. Privat, das sich Menschen Humor und Freude im Leben mitgeben kann.