Die Straße führt von der B93 Gurktal Straße zur Ortschaft Krassnitz, die nicht nur 14 Hofstellen und mehrere Häuser erschließt, sondern auch knapp 500 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und Wald. "Der Verbindungsweg wird auch von Holz- und Milchtransportern genutzt und musste daher besonders stabil gebaut werden. Diese Wegsanierung verdeutlicht einmal mehr, dass eine zeitgemäße Infrastruktur Voraussetzung für Wirtschaften, Arbeiten und Leben am Land ist", so Landesrat Martin Gruber, der in Kärnten für den Erhalt und Bau des ländlichen Wegenetzes zuständig ist.
Die Sanierung der desolaten Verbindungsstraße erfolgte in zwei Etappen. Zunächst wurde der 400 Meter lange Abschnitt von der Gurktaler Landesstraße bis zur Schottergrube saniert, dann weitere rund 700 Meter nach der Schottergrube. Die Herausforderung lag insbesondere im weichen Untergrund, vor allem im Bereich des Dammes, auf dem der Weg ein Moorgebiet quert. Im Zuge der Arbeiten wurde auch eine desolate Brücke zur Gänze abgetragen und neu errichtet.
"Steigert Lebensqualität"
Die Baukosten betrugen rund 400.000 Euro, die Hälfte davon wurden über das Agrarreferat von Gruber gefördert. "Jeden Euro, den wir ins ländliche Wegenetz investieren, steigert die Lebensqualität und stärkt die Mobilität in den ländlichen Regionen", sagte Gruber abschließend.