Bernhard Freithofnig hat über 100 Arbeitsstunden aufgebracht, um sein Fundstück für die Fernsehshow "Bares für Rares" funktionstüchtig zu machen. Mit Erfolg: Am Sonntag präsentiert der St. Veiter seine Rikscha aus Indonesien bei ServusTV.

Experte Mario Hämmerle freut sich, so ein außergewöhnliches Stück an seinem Tisch zu haben. Das rote Gefährt mit seinen 60–70 kg hat seinen Namen wohl wörtlich genommen: Denn "Rikscha" kommt vom japanischen Wort "Jin-riki-sha" und heißt übersetzt "Mannkraftmaschine". Es handelt sich dabei um kleine Personentransportmittel, die früher von Menschen gezogen wurden.

Rikschas existieren seit dem 18. Jahrhundert, sind aber heutzutage nur noch selten zu finden. Bernhard Freithofnig, der in St. Veit eine Malerei führt, kann sich also gute Chancen auf "Bares" ausrechnen.

Rikscha
Rikscha © (c) THOMAS SALAMONSKI