Bei Konrad Pfandl heißt es nach der zweijährigen Pause auch wieder "Wiesn", er braucht üblicherweise 30 Leute, um den Betrieb in seinem Zelt zu schupfen. 400 Leute versorgt er üblicherweise. "Wir sind noch nicht voll", sagt er. Zwei mal Koch und zwei mal Kellner fehlen ihm noch. Das Stammpersonal schrumpfte - "wie es halt so war während Corona", sagt Pfandl - von 16 auf acht Leute reduziert, das muss Pfandl wettmachen. "Man bekommt schwer jemanden", sagt Pfandl. Aber er werde jetzt noch den August abwarten, denn "im Sommer meldet sich sowieso keiner, da will niemand arbeiten". Und üblicherweise ist der Personalstand erst fix, wenn am Samstag der Wiesenmarkt beginnt. "Es gibt Leute, die sagen zu und kommen dann nicht. Da muss man flexibel sein." Die Teuerung ist dann die nächste Herausforderung: "Im September gibt es eine Bierpreiserhöhung um 10 Prozent. Wir werden schon hinkommen zu den Preisen vom Villacher Kirchtag. Zwischen 4,80 und 7,20 Euro", schätzt Pfandl.