In Feldkirchen wird aktuell heiß darüber diskutiert, ob nach Ermelinde Koch und Helga Perkonig nicht noch ein dritter weiblicher Straßennamen im Neubaugebiet Feldkirchen Nordmöglich sein kann. "Auswahl" an bedeutenden Feldkirchnerinnen gäbe es laut ÖVP-Gemeinderätin Brigitte Bock mehr als genug. In St. Veit ist diese Diskussion derzeit noch nicht einmal im Ansatz möglich - auch wenn bisher keine einzige der insgesamt 209 Straßen nach einer Frau benannt worden ist. Knapp 40 männliche Namen - von Komponist Anton Reichel bis Lyriker Walther von der Vogelweide - haben sich eine blau-weiße Tafel in der Bezirksstadt hingegen bereits verdient.
Barbara Pertl