"Fünf bis sechs Wölfe sind in Kärnten nachgewiesen", erklärt Roman Kirnbauer, Wildbiologe und Wolfsbeauftragterdes Landes. "Und die Nachweise nehmen ständig zu." Kirnbauers Fazit: "Der Wolf kommt nicht, er ist schon da." Auf der Hochrindl riss ein Wolf neun Schafe und verletzte weitere, einige blieben vermisst. Das Problem: Wölfe kommen aus den südlichen Alpen nach Kärnten, Jungwölfe, die sich aus den Rudeln lösen, andere Regionen durchwandern, oder dort bleiben. Der Wolfsbeauftragte sieht Handlungsbedarf: "In Italien gibt es zehn bis 15 Rudel, die sich vermehren."
Schafsrisse auf Hochrindl
Experte Roman Kirnbauer hinterfragt Schutzstatus des Wolfes
![Das steigende Wolfsvorkommen macht Probleme. Auf der Hochrindl wurden neun Schafe getötet Das steigende Wolfsvorkommen macht Probleme. Auf der Hochrindl wurden neun Schafe getötet](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/sgri6y-Unbenannt-2_1628851502301790_v0_h.jpg/alternates/WIDE_1200/Unbenannt-2_1628851502301790_v0_h.jpg)