Wie vieles in letzter Zeit fiel im vergangenen Winter auch die Vernissage zur Ausstellung des Schwesternpaares Elvira Sematon und Dooris Sematon-Kejzar im Gemeindamt von St. Georgen am Längsee in Launsdorf der Pandemie zum Opfer. Die rund 50 Bilder und Skulpturen der beiden Künstlerinnen blieben aber für Besucher des Amtes ständig zu bestaunen. "Einmal hin und zurück“ gaben die Sematon-Schwestern ihrer Schau den Namen. Ein Titel, der gleichzeitig Programm und eine Fahrkarte an den Ort ihrer Kindheit ist. "Mit unseren Bildern kehren wir nach Launsdorf zurück, wo wir in den 1960er-Jahren aufgewachsen sind. Es ist für uns eine gedankliche Zeitreise, wo unsere Erinnerungen einfließen dürfen“, erklären die beiden, die in Passering ihre Jugend verbrachten.
Gert Köstinger