Bis jetzt wurden kleine Pflänzchen in Plastiktöpfen großgezogen, die danach weggeworfen wurden. "Die Töpfe konnten nicht wiederverwertet werden", erklärt Angelika Sattler, Chefin der "Traditionsgärtnerei Sattler" in der Einsiedlergasse. Das für Recycling nötige Schreddern war nämlich nicht möglich, da sie aufgrund der Materialzusammensetzung von den Sortiermaschinen nicht angenommen wurden. Ein paar tausende Töpfchen landeten deshalb über das Gärtnerjahr verteilt auf dem Müll. Nun wurden nach langer Suche Töpfe gefunden, die schredderbar sind und damit die Umwelt weniger belasten. "Sie bestehen aus 100-prozentig recycelten Sackmaterial", erklärt Sattler. Auch in der Erlebnisgärtnerei Sattler in Völkermarkt stellte man auf die neuen Töpfe um.