Zugegeben, ein wenig Wehmut war mit dabei, als das Team der Kleinen Zeitung St. Veit/Feldkirchen am Ende der vorigen Woche die Eingangstüre am St. Veiter Hauptplatz 27a nach 14 Jahren zum letzten Mal verschlossen hat. Der Abschiedsschmerz wurde aber spätestens am Montag, 3. Februar, von der großen Freude über den Neubeginn abgelöst – in modern adaptierten Räumlichkeiten wurde die Arbeit am Unteren Platz 16 aufgenommen.
Abonnenten, Leser, Kunden und interessierte Besucher werden jetzt im Wuga-Haus, in dem einst die Bawag beheimatet war, empfangen. Auf rund 230 Quadratmetern sind Redaktion und Sekretariat sowie Service-Center untergebracht. Thomas Spann, Geschäftsführer der Kleinen Zeitung: „Ich freue mich sehr, dass wir hier mit der neuen Infrastruktur eine moderne Visitenkarte für die Regionen St. Veit und Feldkirchen abgeben können.“
Mit einem besonders originellen Geschenk haben sich am Montag Bürgermeister Gerhard Mock und Vizebürgermeister Martin Kulmer eingestellt: Mit einer Torte mit essbarem Kleine Zeitung-Titelblatt, auf der Glückwünsche der Stadtgemeinde zum Neustart zu lesen waren. Die Lebensdauer des Präsents war allerdings kurz, die süße Kreation der Café-Konditorei Hahn hat nämlich nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich überzeugt.
Mit Glückwünschen stellte sich auch Nachbar Günter Liegl vom Wohnstudio Liegl vom Unteren Platz 8 ein. Die St. Veiter Bezirkshauptfrau Claudia Egger-Grillitsch ließ sich eine Führung durch das neue Büro ebenfalls nicht nehmen. Ihr Urteil: „Offen, hell und einladend.“ Ebenso wie der regierende Herzog der Faschingsgilde St. Veit, Philipp Subosits, Kürschnermeister und Nachbar vom Unteren Platz 9 sowie Nachbar Harald Taupe, Chef von Taupes Genussschmiede. Als erste Kunden konnten Elisabeth und Rudolf Glösl aus St. Veit begrüßt werden. Sie informierten sich über die neuen Angebote des Vorteilsclubs.
Und dann kam doch wieder etwas Wehmut auf, als sich die Vermieter des ehemaligen Kleine-Büros am Hauptplatz 27a, die Familie Trixner, mit einem Blumenstrauß einstellte. „In den 14 Jahren hat sich mit Familie Trixner ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt, für das wir uns aufrichtig bedanken und das wir weiter pflegen möchten“, so Büroleiter Christian Wetternig und sein Stellvertreter Hannes Steinmetz.