Heimo Haimburger, bislang stellvertretender Bezirksfeuerwehrkommandant, und Friedrich Monai, Kommandant der FF Straßburg, haben sich der Wahl gestellt. Am Donnerstagabend wurde der Nachfolger von Bezirksfeuerwehrkommandant Egon Kaiser gewählt. Kaiser hat sein Amt aus privaten Gründen zurück gelegt. Die St. Veiter Kameraden haben Monai zu ihrem obersten Chef gewählt.
Welche Ziele haben Sie als neuer Bezirksfeuerwehrkommandant in St. Veit?
FRIEDRICH MONAI: Die Kameradschaft und Zusammenarbeit aller Feuerwehren soll gestärkt werden. Um den Herausforderungen der Zukunft begegnen zu können, wird auf die Ausbildung Wert gelegt und der Nachwuchs, die Jugend, gefördert werden.
Wie wollen sie die Wehren weiterhin stark halten?
Die Vertretung der Interessen der einzelnen Feuerwehren steht im Fokus. Oberstes Ziel ist es, die Sicherheit und Hilfe für die Menschen im Bezirk zu gewährleisten.
Wie lange sind Sie schon Mitglied der Feuerwehr?
Ich bin seit 1987 Mitglied der Feuerwehr Straßburg, unter anderem als Orts- und Gemeindekommandant. Zudem nehme ich jährlich an den Leistungsbewerben teil.
Zur Person
Friedrich Monai ist seit 1987 Mitglied der Feuerwehr Straßburg. Bevor er 2009 dort die Geschicke als Orts- und Gemeindekommandant übernahm war er unter anderem als Atemschutzbeauftragter, Gruppenkommandant und Kommandant-Stellvertreter engagiert. Seine wahre Feuerwehrleidenschaft gilt den Bewerben. Seit 1989 nimmt er jährlich an den Leistungsbewerben auf Abschnitts- und Bezirksebene teil. Schon mehrmals hat er mit seiner Gruppe den Bezirk bei den Kärntner Landesmeisterschaften erfolgreich vertreten.
Der heute 46-Jährige ist im Brotberuf als Bauhofleiter der Stadt Straßburg tätig. Als gelernter Gärtner betreibt er gemeinsam mit Ehefrau Anita auch noch eine Gärtnerei in seinem Heimatort.
Kraft für sein Engagement tankt der Vater von zwei Töchtern und eines Sohnes, welcher ebenfalls bei der Feuerwehr Straßburg aktiv ist, nicht nur im Kreis seiner Familie, sondern auch beim Laufen. Entspannung findet er bei seinem Hobby als Fischzüchter.
Sarah Holzer