Unter anderem ist es die stark anhaltende Ostwindlage, welche Tausende Kraniche auf ihrem Zug durch Europa auf neue Wege „verfrachtete“. Auch verstärkt über die „Flugroute“ Kärnten auf dem Weg zwischen den Überwinterungsgebieten etwa in Spanien und Frankreich. Das passierte in den vergangenen zehn Jahren. Auch über das Gebiet der Metnitzer Berge bis zur Pack und zur Koralpe. So wurden 2009 rund 1000 Tiere gezählt, die Zahl dürfte einstweilen gestiegen sein.
Grund genug für die Ornithologen, den Schutz der Tiere im Zuge der Errichtung von Windkraftanlagen, etwa jenen auf der Kuchalm, zu fordern.