Die neuen Entwicklungen rund um das St. Veiter Blumenhotel beschäftigen derzeit die Region. Wie die Kleine Zeitung exklusiv berichtet hat, wurde das 1,85-Millionen-Euro-Angebot, das Unternehmer Alfred Riedl für das Hotel im November gelegt hatte, nachträglich von der St. Veiter Immobilienmaklerin Claudia Kampl überboten. Beide geben an, es als Hotel weiterführen zu wollen.

Bis Ende Jänner werden Gläubigerausschuss und Insolvenzgericht entscheiden, wer den Zuschlag bekommt. Zwar ist das Hotel derzeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen und hätte sowieso erst im Frühjahr wiedereröffnen sollen, dennoch wünschen sich Verantwortliche der Region eine schnelle Lösung. „Zum laufenden Verfahren können wir uns natürlich nicht äußern. Uns als Stadt ist es allerdings wichtig, dass so rasch als möglich eine definitive Entscheidung über den künftigen Eigentümer getroffen wird. Unser Wunsch ist in jedem Fall ein seriöser Betreiber, der den Fortbestand des Hotel langfristig sicherstellen kann“, sagt Bürgermeister Gerhard Mock. Vizebürgermeister Rudi Egger, der die Besichtigungen mit Interessenten durchgeführt hat, fügt hinzu: „Jedes Monat, in dem das Hotel stillsteht, ist ein verlorenes Monat.“