Wie war Ihr Start in die Althofener Seelsorgearbeit, wie wurden Sie aufgenommen?
GREGOR SCHMOLY: Ich wurde sehr gut aufgenommen, hatte schon schöne Begegnungen. Eine große Herausforderung war es, die Schulstunden zu koordinieren. Ich habe insgesamt neun Religionsstunden zu halten und muss zehn Schulen koordinieren. Die Pfarrgemeinde hat vier Predigtstationen: Hüttenberg, Althofen, Weitensfeld und Friesach, wir haben hier drei Kirchen, unsere Pfarrgemeinde umfasst zehn Prozent der Fläche von Kärnten.
LAWRENCE PINTO: Ich bin seit neun Jahren in Kärnten, seit Februar bin ich Österreicher. Althofen ist für mich nicht ganz neu, ich habe vorher im Görtschitztal gearbeitet, in Eberstein, in einem kleinen Pfarrverband. In Althofen gibt es einen großen Verband mit fünf Pfarren und über 8000 Katholiken – und vier Bürgermeistern (lacht). Ich habe quasi einen Kirchen-Marathon, ich laufe von einem Gotteshaus zum nächsten.