Einiges hat sich in den letzten Tagen in Sachen Asyl im Bezirk St. Veit getan. In Krumfelden wurden jene Container angeliefert, in denen künftig 150 Flüchtlinge Unterschlupf finden sollen. Bei der Bezirkshauptmannschaft wurden viele Privatquartiere gemeldet. Doch der Faktor Zeit spielt gegen die Verantwortlichen.
„Wir haben viele potenzielle St. Veiter Privatquartiere an das Land gemeldet. Doch aufgrund der derzeitigen Situation gibt es eine Vorlaufzeit von vier bis fünf Wochen, bis es zu Ergebnissen kommt“, sagt Sonja Matschnigg, Verwaltungsdirektorin der Bezirkshauptmannschaft St. Veit. Sonst, so Matschnigg, sei die Lage im Bezirk momentan relativ ruhig: „Doch der Bund kann natürlich jederzeit das Durchgriffsrecht nutzen. Dann müssen wir uns auf die neue Situation einstellen.“