Das Budget der Bezirksstadt St. Veit kann sich sehen lassen, 49 Millionen Euro können ausgegeben werden. Zu den 49 Millionen klingen 2700 Euro verschwindend wenig. Doch es steht ein Plus davor. Mit diesem „Überschuss“ nämlich wurde bei der jüngsten Gemeinderatssitzung der zweite Nachtragsvoranschlag zum heurigen Budget einstimmig beschlossen. „Es ist ein minimales Plus, aber wir haben wenigstens noch eines. In vielen Gemeinden regiert mittlerweile nämlich das Minus“, sagt St. Veits Bürgermeister Martin Kulmer (SPÖ). Heißt: „Die finanzielle Situation ist dramatisch.“