Am Landesgericht in Klagenfurt wurde am Mittwoch ein Konkursverfahren über die Neosino GmbH aus Friesach eröffnet. Die Eröffnung erfolgte per Gläubigerantrag. Die Marke Neosino „steht seit 15 Jahren für Pflegeprodukte auf Silicium-Basis im Premiumsegment. An unserem Produktionsstandort in Friesach entwickeln, produzieren und vertreiben wir Pflegeprodukte, mit deren Silicium-Gehalt die Zellerneuerung stimuliert und der biologische Alterungsprozess sichtbar verlangsamt wird. Durch die einzigartige Technologie ist der Erfolg in der Behandlung bereits nach wenigen Tagen spür- und sichtbar“, heißt es in der Firmenbeschreibung.

Alles „mikronisiert“

Der „Ursprungs-Rohstoff“ der Firma, mit dem alles begann und auf den man heute noch setzt, ist das Spurenelement Silicium, es sei wichtig für Haut, Knorpel und Bindegewebe. „Mikronisiert“, also in kleinste Partikel zerkleinert, wird es verwendet, erklärte die Firmenleitung der Kleinen Zeitung bei einer Recherche im Jahr 2021.

Die Höhe der Passiva sind AKV und dem KSV nicht bekannt. Zum Insolvenzverwalter wurde Franz Josef Hofer aus Friesach bestellt. Forderungen können bis zum 28. Oktober angemeldet werden. Ob von der Insolvenz auch Dienstnehmer betroffen sind, das ist derzeit nicht bekannt.