Es ist angerichtet! In wenigen Tagen, am 28. September, wird der St. Veiter Wiesenmarkt mit einem großen Umzug eröffnet, die ersten Gastro-Hütten und Zelte stehen bereits, viele Schausteller sind mit ihren Fahrgeschäften im Anflug auf das Rennbahngelände. Einige Geheimnisse rund um die 661. Wiesn in der Herzogstadt sind bereits gelüftet. Wiesn-Gastronom Ernst Motschilnig versäumt den heurigen Markt, weil er sich zu spät angemeldet hat.
Bekannter Gastronom fehlt
Der Steirerhof hat einen neuen Standort am Markt, das große Zelt wird heuer nämlich von Wimitz Bräu betrieben. Im Oktober des Vorjahres hat sich das „Kulinarium“ von der Region St. Veit verabschiedet und das Landgasthaus Pappitsch in Klagenfurt übernommen. Am Wiesenmarkt 2023 wurde der Abschied vom „zum Spotzl by Kulinarium“ gefeiert. Den Standort am Wiesenmarkt übernimmt nun das Wirtepaar Markus und Karina Buchegger vom Steirerhof. Der Platz befindet sich direkt neben der Hütte vom Gasthof Sonnhof.
Neuer Standort
Der St. Veiter Kürschnermeister Philipp Subosits, seines Zeichens auch ÖVP-Stadtrat in der Herzogstadt, ist nach dem unerwarteten Ableben von Günter Liegl neuer Organisator der Wirtschaftsmesse in der Blumenhalle.
Subosits übernimmt
Bei einer Pressekonferenz der Stadtgemeinde St. Veit am Dienstagvormittag wurden weitere Neuerungen verkündet. Was die Wiesn-Besucher natürlich immer brennend interessiert: Welches neue Gerät wird den Vergnügungspark bereichern? Darauf gibt es jetzt eine Antwort. „Wir haben heuer den Skyflyer und den Disco Loco, der schon vor zwei Jahren am Gelände war“, sagt Vizebürgermeisterin und Marktreferentin Silvia Radaelli (SPÖ). Insgesamt werden 37 Geräte im Vergnügungspark für Spaß und Nervenkitzel sorgen. „Eine wichtige Säule des Marktes ist natürlich die Gastronomie. In drei Festhallen und 26 Gaststätten sowie an an 16 Getränkeständen und Imbisshütten werden Köstlichkeiten angeboten“, so St. Veits Bürgermeister Martin Kulmer (SPÖ). Am Krämermarkt sind 160 Aussteller vertreten.
Der Eröffnungsumzug am 28. September wird von 1750 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gestaltet, mehr als 60 Gruppen werden vertreten sein. Angemeldet haben sich sieben Musikkapellen und 17 Landjugendgruppen aus dem Bezirk St. Veit. Der Umzug führt heuer zum zweiten Mal über den Hauptplatz, wo auch die offizielle Eröffnung des Marktes stattfinden wird. „Hier gibt es aber eine Änderung zum Vorjahr. Um lange Begrüßungsansprachen zu vermeiden, werden von Moderator Seppi Rukavina kurze Interviews mit den Ehrengästen geführt“, sagt Radaelli. Im Vorjahr waren zahlreiche Eröffnungsbesucher verärgert, weil die Eröffnung am Hauptplatz zu lange gedauert hat. Im Sinne der Nachhaltigkeit und der Müllvermeidung wird beim 661. Wiesenmarkt auf die Ausgabe von Glasflaschen aus den Umzugswagen heraus verzichtet, „Vereine geben Getränke in Bechern oder in PET-Flaschen aus“, so Radaelli. Beim heurigen Umzug können auch Vertreter des Hüttenberger Reiftanzes und des Villacher Kirchtagsvereins beklatscht werden.
Am Eröffnungstag im Vorjahr musste das Wiesenmarktgelände aufgrund des Besucherandrangs zwei Mal gesperrt werden. Das will man heuer verhindern. „Beim Haupteingang kann der Bereich Richtung Krämermarkt im Bedarfsfall geöffnet werden. Zudem setzt die Exekutive heuer erstmalig Drohnenüberwachung ein. Aus der Luft kann beobachtet werden, wo es zu größeren Ansammlungen kommt, so kann man schneller reagieren“, sagt Kulmer.
Wiesn-Gastronom Ernst Motschilnig versäumt den heurigen Markt, weil er sich zu spät angemeldet hat.
Der Steirerhof hat einen neuen Standort am Markt, das große Zelt wird heuer nämlich von Wimitz Bräu betrieben. Im Oktober des Vorjahres hat sich das „Kulinarium“ von der Region St. Veit verabschiedet und das Landgasthaus Pappitsch in Klagenfurt übernommen. Am Wiesenmarkt 2023 wurde der Abschied vom „zum Spotzl by Kulinarium“ gefeiert. Den Standort am Wiesenmarkt übernimmt nun das Wirtepaar Markus und Karina Buchegger vom Steirerhof. Der Platz befindet sich direkt neben der Hütte vom Gasthof Sonnhof.
Der St. Veiter Kürschnermeister Philipp Subosits, seines Zeichens auch ÖVP-Stadtrat in der Herzogstadt, ist nach dem unerwarteten Ableben von Günter Liegl neuer Organisator der Wirtschaftsmesse in der Blumenhalle.
Besonders hervorgehoben wurde die Kooperation mit den Österreichischen Bundesbahnen. „An allen zehn Tagen gibt es Züge in Richtung Friesach, Feldkirchen und Klagenfurt, und das auch nach der Sperrstunde“, erklärt Radaelli. Der letzte Zug nach Feldkirchen fährt beispielsweise um 3.28 Uhr, jener nach Friesach um 3.31 Uhr, der nach Klagenfurt um 3.11 Uhr.