Die letzten elf Jahre war Stefan Neuwersch-Sommeregger am Klinikum Klagenfurt tätig, zuletzt unter anderem als Funktionsoberarzt des ZISOP (Zentrum für Interdisziplinäre Schmerztherapie und Palliativmedizin). „An der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin unter der Leitung von Primar Rudolf Likar habe ich viel gelernt.“, sagt Neuwersch-Sommeregger, der Likar aus diesem Grund auch als Förderer und Unterstützer seiner Karriere bezeichnet. Für den St. Veiter Primar Michael Zink ist Neuwersch-Sommeregger deshalb auch die Idealbesetzung für seine Abteilung für Anesthesiologie und Intensivmedizin am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit.

„Wir freuen uns auf die Impulse, die er setzen wird, und auf eine gemeinsame Zukunft, die geprägt ist von Innovation und Teamgeist“, fasst Abteilungsvorstand Zink zusammen.

Es gratulieren aber auch der Ärztliche Direktor Primar Jörg Tschmelitsch, sowie der Gesamtleiter des Krankenhauses, Michael Steiner: „Die Ernennung von Dr. Stefan Neuwersch-Sommeregger zum Ersten Oberarzt ist ein klarer Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten und patientenzentrierten Versorgung, die auf ständiger beruflicher Weiterentwicklung basiert. Wir freuen uns auf die kommenden Herausforderungen und Erfolge unter seiner Leitung.“
 

Nah am Patienten und am Team

Die Atmosphäre in einem kleineren Krankenhaus schätzt Stefan Neuwersch-Sommeregger, auch Vorstandsmitglied der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG) sehr: „Hier ist die Beziehung zwischen Patient und Arzt intensiv und persönlich.“ Das schaffe nicht nur Vertrauen, sondern ermögliche es auch, die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen PatientInnen besser zu verstehen und darauf einzugehen. „Das ist insbesondere im Bereich der Schmerzbehandlung von Bedeutung. Unsere PatientInnen schätzen nicht nur eine fachkundige Behandlung, sondern auch menschliche Zuwendung, die den Heilungsprozess unterstützt und ihr Wohlbefinden steigert“, sagt Neuwersch-Sommeregger.
 

Klarer Kommunikator und Teamplayer

Stefan Neuwersch-Sommeregger engagiert sich auch für die Weiterbildung des ärztlichen Nachwuchses. Der Arzt über sich selbst: „Ich bin ein direkter Kommunikator, der Herausforderungen offen anspricht und so ein Umfeld der Klarheit und Effizienz schafft.“ In seiner neuen Rolle fördere er eine Teamarbeit auf Augenhöhe mit flachen Hierarchien.

Das Team als „Insel“

Weitere Fachärzte sind an der Abteilung gerne gewünscht. „Die Menschen, die hier arbeiten, sind patientenzugewandt und vor allem kompetent – kurz: ein engagiertes und bestens ausgebildetes Team bei toller Ausstattung.“ Gemeint ist damit die neue Intensivstation, die erst 2023 eröffnet wurde. Und: „Für mich ist das Team eine eigene Insel, in der Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung großgeschrieben werden.“

Fit hält sich der Arzt durch Sport. Dabei schöpft er Energie, um als Familienvater sowohl im Beruf als auch im Privatleben stets sein Bestes zu geben.