Während das Ende der Bipa-Filiale am Unteren Platz bereits besiegelt ist, ist die Zukunft des Billa-Marktes am Hauptplatz noch in Schwebe. Jetzt hat ein Gespräch zwischen Vertretern von Rewe sowie der Stadt St. Veit stattgefunden. Auch diese blieben noch ohne konkrete Ergebnisse.
„Wir haben uns darauf verständigt, dass Rewe sich noch intern abstimmt und die Rahmenbedingungen absteckt“, sagt Bürgermeister Martin Kulmer (SPÖ). „Wir haben noch kein klares Signal, wie es weitergeht.“ Seitens Rewe bestätigt man Gespräche mit der Stadt, hält sich aber weitgehend bedeckt. „Im Fall der Billa-Filiale St. Veit ist bis zum heutigen Zeitpunkt noch keine Entscheidung gefallen. Es wird weitere Gespräche geben“, heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme.
Aufgrund der unsicheren Situation, laut Kulmer gehe die Intention in Richtung Schließung, denkt der Bürgermeister bereits über Alternativen nach. Er will auch mit anderen Unternehmen, wie etwa „Adeg“ oder „Nah und Frisch“ Gespräche führen. „Ziel ist es, dass ein Nahversorger in der Innenstadt erhalten bleibt. Das wäre für die Menschen sehr wichtig“, sagt Kulmer.