Der Verein „Zentralraum Kärnten+“ wählte St. Veits Bürgermeister Martin Kulmer für die kommenden zwei Jahre zum Präsidenten. Sein Fokus wird auf dem gemeinsamen Engagement zur Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit liegen. Nach zwei Jahren übergibt Villachs Bürgermeister Günther Albel die Funktion des Ratspräsidenten an seinen St. Veiter Amtskollegen Martin Kulmer. „In den vergangenen Jahren haben wir viel erreicht. Wir haben das Bewusstsein für die Region geschärft und stark an der Ausrichtung des Vereins gearbeitet, um uns künftigen demografischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen stellen zu können. Die Stärke des Zentralraumes liegt in seiner Vielfalt - und genau das haben wir bewiesen“, sagt Albel, der weiterhin Teil des Ratspräsidiums bleibt.
Sein Nachfolger Martin Kulmer freut sich auf die neue Aufgabe und sieht Chancen für den Kärntner Zentralraum: „Wir wissen, dass interkommunale Zusammenschlüsse und überregionale Kooperationen wesentliche Standortfaktoren sind.“ Sie trügen zur Stärke der Region bei.
Auch Koralmbahn im Fokus
„Es freut mich, dass die Zusammenarbeit zwischen Städten und Gemeinden so konstruktiv ist und wir gemeinsam an Leuchtturmprojekten für den Zentralraum arbeiten“, so der Klagenfurter Bürgermeister Christian Scheider. Wesentliche Projekte für den Kärntner Zentralraum sind der kürzlich präsentierte „Datenraum Kärnten“, ein kooperatives Projekt zur stärkeren Positionierung als Lebens- und Tourismusregion sowie die weitere Umsetzung des Strategiepapiers zu „Chancen und Risiken durch die Inbetriebnahme der Koralmbahn“.