„Die Maschinen fliegen sehr tief und es werden sogar ‚komische Pakete‘ abgeworfen. Wir wissen nicht, was da vom Himmel herunterkommt“, erzählen Anrainer in Althofen geschockt. „Die Leute müssen keine Angst haben, es ist nur eine Übung“, sagt der Pressesprecher des Bundesheeres, Christoph Hofmeister. Es handelt sich um eine Luftlandeübung des Jägerbataillon 25, die derzeit zwischen Althofen und Kappel am Krappfeld stattfindet. „Wir üben nur für den Ernstfall. Diese und auch nächste Woche werden in Kärnten vermehrt die Flieger am Himmel zu sehen sein“, erklärt der Pressesprecher.
Ebenso wurde die Silberegger Straße für die Übung gesperrt – damit Verkehrsteilnehmer nicht durch die abgeworfenen Gegenstände – es handelt sich dabei um Kisten mit Verpflegung und Ausrüstung – oder durch landende Fallschirmspringer gefährdet werden. „Die Landeübung kann man nicht in einer Stadt machen, da muss man auf den ländlichen Raum ausweichen. Die Gemeinden haben wir aber im Vorfeld informiert“, erklärt Hofmeister.