Kärntens Simonhöhe wird zum Treffpunkt für Studierende: Das erste Studentenfestival Österreichs Anfang Juli verwandelt die Simonhöhe in St. Urban zum Partyplace. „Wir waren selbst auf so vielen Studentenfesten unterwegs, aber das waren kleinere Events. In Deutschland waren wir dann auf einem Festival nur für Medizinstudenten. Sowas wollen wir auch: Nur für alle Studenten und in Österreich“, sagt Elias Widnig, Teil des vierköpfigen Organisationsteams des UniBash-Studentennetzwerks. Alle Organisatoren stammen aus Kärnten und alle haben auf der Simonhöhe Skifahren gelernt. Da lag es nahe, dass man auch dort das exklusive Festival für die Studentenschaft stattfinden lassen will.
„Das Gebiet ist wunderschön. Sunsetpartys sind hier perfekt“, lacht Widnig. Und er weiß, wovon er spricht: „Wir haben im Vorjahr einen Probedurchlauf mit 50 Leuten gemacht. Es war perfekt.“ Zum Festival werden 1500 Studenten erwartet. Ziel ist es, den Austausch zwischen den Studierenden der verschiedenen österreichischen Universitäten zu beleben und die Freude am gemeinsamen Feiern zu zelebrieren. „Festivals, die ausschließlich für Studierende konzipiert sind, erzeugen eine einzigartige Atmosphäre“, erklärt Widnig.
Das Festivalgelände erstreckt sich über den unteren Teil der Skihänge und den angrenzenden Waldparkplatz, wo auch das Campingareal angelegt wird. „Ein ganz klassisches Festival. Auch mit der Lärmentwicklung haben wir hier wohl kaum Probleme. Wenn es etwas lauter wird, nehmen wir das in Kauf“, freut sich Bürgermeister Dietmar Rauter (FPÖ). Offizieller Beginn ist am Freitag, dem 5. Juli, mit der Ankunft der Teilnehmenden am Nachmittag. Auf zwei bis drei Bühnen sorgen diverse Musikacts tagsüber und nachts für Unterhaltung. „Wir haben sicher nicht die weltbekannten DJs. Aber tolle Musik von IDM, über House und Tech-House“, sagt Widnig.
Zusätzliche Angebote wie Spiele und Aktivitäten, bei denen sich Studierende messen können, garantieren während des Festivals am Freitag und Samstag Unterhaltung. Der Sonntag steht im Zeichen des Abschieds. „Doch nicht für immer“, hofft Rauter. „Mit den jungen Gästen hoffen wir auch auf Werbung und, dass sie die Urlauber von morgen werden.“ Weitere Details zu Programm, Musikacts und Tickets sind online erhältlich.