Man könnte ihn abfällig „Pommesdiesel“ nennen. In Wahrheit heißt der Kraftstoff anders, der in alle LKWs von Speditionsunternehmer Georg Mattersdorfer aus St. Veit kommt: „Hydrotreated Vegetable Oil“, abgekürzt HVO-Diesel. Seit Mai des Vorjahres gibt es in der Spedition, die ihren Standort im St. Veiter Industriepark hat, keinen herkömmlichen Diesel mehr. Jede Woche kommt ein Zug und bringt nun seit bald einem Jahr den Diesel, der in Finnland hergestellt wird: 33.000 Liter für alle Fahrzeuge der Firma. „Unsere jährliche Co2-Ersparnis durch die Umstellung liegt dadurch bei 4000 Tonnen im Jahr“, zieht Mattersdorfer Bilanz.