Quer für die ganze Lebensspanne der Besuchenden, ob aus Friesach oder von anderswo - soll es im neuen „Stadtraum“ in Friesach Veranstaltungen, Treffen und Begegnungen für Menschen geben. Seit kurzem ist das das jüngste Projekt des Vereines „Friesach im Wandel“ im Betrieb - in der St. Veiter Straße 11. Es gibt bereits eine Stillgruppe, ebenso eine Seniorengruppe. „Wir möchten die Möglichkeit für zwanglose Begegnung bieten“, sagt Leo Kudlicka, der Vorsitzende des Vereines.

Der vom Verein schon genutzte Propsthof war für diesen Zweck nicht geeignet. „Denn die Leute müssten in den zweiten Stock hinauf“, erklärt Kudlička. In der St. Veiter Straße liegt man im Erdgeschoß.

Eröffnung: Vizebürgermeisterin Ursula Heitzer, Bürgermeister Josef Kronlechner und Sladana Kerschbaumer, stellvertretende Obfrau von „Friesach im Wandel“
Eröffnung: Vizebürgermeisterin Ursula Heitzer, Bürgermeister Josef Kronlechner und Sladana Kerschbaumer, stellvertretende Obfrau von „Friesach im Wandel“ © FRIESACH IM WANDEL/KK

„Friesach im Wandel“ betreibt mit den eigenen Ressourcen das Projekt und richtete auch die Räumlichkeiten her. Die Stadt Friesach zahlt einen Teil der Miete. „Die Hälfte der Kosten trägt die Gemeinde, wir sind dadurch für zwei Jahre abgesichert“, freut sich Kudlička.

Eine Stillgruppe ist schon aktiv
Eine Stillgruppe ist schon aktiv © FRIESACH IM WANDEL/KK

Mit dem Betrieb des Raumes leiste man auch soziale Prävention, ist man überzeugt. Denn Menschen finden hier Anschluss, Rat und Unterstützung zu gewissen Themen. Man will das Angebot auch weiter ausbauen. „Wir bekommen gerade dazu sehr viele Anfragen von Leuten, die gern etwas machen würden“, erklärt Kudlička. „Und wir bemühen uns um gute Angebote.“

Leo Kudlička
Leo Kudlička © FRIESACH IM WANDEL/KK