Zumindest am St. Veiter Wiesenmarkt in aller Munde - aber was ist eigentlich der bekannte "Schmalzmuas"? Viele lieben ihn, über die Herkunft und Zubereitung wissen allerdings die wenigsten Bescheid.

Viele behaupten, dass der "Schmalzmuas" seinen Ursprung im Metnitztal hat. Das kann Brauchtumsexperte Wolfgang Lattacher aber nicht bestätigen. "Diesen gibt es überall, die Zubereitung jedoch variiert. Im Metnitztal aber hat dieser noch heute starke Tradition. Die Bauern haben ihn früher gegessen, wenn sie Kraft gebraucht haben, in der Früh oder zu Mittag", sagt Lattacher.

So wird er gemacht

Harald Taupe von Taupes Genusswiesn am Wiesenmarkt bereitet den "Schmalzmuas" nach einem Rezept von seiner Tante Lotti zu. "Es ist ein trockener Teig, für die Gerstl können die Hände oder ein Reibeisen verwendet werden. Für jene, denen dies nicht gelingt, gibt es die Gerstl auch fertig im Geschäft. Passend dazu wird auch gerne ein Kaffee getrunken", sagt Taupe.