Die Corona-Krise hat die Welt des Konsums, wie sie bisher bekannt war, innerhalb weniger Tage völlig auf den Kopf gestellt. Gerade in Zeiten wie diesen braucht man Zusammenhalt und ein gemeinsames nach vorne Schauen. Unter dem Motto „Wir stehen zusammen“ hat die Kleine Zeitung in ihrer digitalen Auslage ein „Schwarzes Brett“ für Nahversorger in der Region angebracht. Damit soll den vielen tüchtigen Händlern, Produzenten, Direktvermarktern und Dienstleistern ein wenig Hoffnung in wirtschaftlich düsteren Zeiten gemacht werden.
Auf unserer Homepage kleinezeitung.at/regionalkaufen wurde ein digitaler Marktplatz eingerichtet. 1931 Händler aus der Steiermark, Kärnten und Osttirol haben sich mit ihren Angeboten bereits registriert, darunter unter anderem auch die Bäckerei Joast, Blumen Seeber, der Weltladen Lienz, Villgrater Natur Produkte, Zoo Lienz – Tierhandlung, Mode Amigo oder die Fleischhauerei Oswald Mühlstätter (Matrei). Und die Zahl der eingetragenen Geschäfte wächst stetig weiter.
Und so einfach funktioniert es: Auf der Website www.kleinezeitung.at/wirstehenzusammen können die Verkäufer ein Online-Formular ausfüllen. Darin beschreiben sie kurz ihr Angebot und wie die Zustellungs- und Zahlungsmodalitäten ablaufen. Wichtig: Es muss die Möglichkeit einer Zustellung oder der kontaktlosen Selbstabholung gegeben sein. Das ist in Zeiten der Ansteckungsvermeidung eine Grundbedingung. Das Eintragen in die Liste ist kostenlos, die Logistik obliegt dem Händler, wir bringen ihn nur mit unserer Leserfamilie zusammen.
Bei Fragen, Hilfe und Feedback kann man sich an die E-Mail-Adresse „regionalkaufen@kleinezeitung.at“ wenden.