Die Nägel mit Köpfen sind gemacht. Nach jahrelangem Zögern lässt die Osttirol Invest (OIG) die Causa um den Abtretungspreis für ihre Beteiligungen an den Kalser Bergbahnen gerichtlich klären. Das beschloss der Aufsichtsrat am Mittwoch in seiner turnusmäßigen Sitzung. Der Beschluss war einstimmig. Beschlussgrundlage war die Tatsache, dass sich die OIG 2008 mit sechs Millionen Euro an den Bergbahnen beteiligt hat. Zehn Jahre später, 2018, wurden die Anteile der OIG an die HS.-Beteiligungen GesmbH abgegeben. Geld dafür hat die OIG aber keines gesehen. Seitdem tobt ein Streit um den Abtretungspreis.