Wären es normale Zeiten, dann wäre in etwas mehr als zwei Wochen in Osttirol der Teufel los. Krampusse und Kleibeife wären entfesselt, in den Dörfern gäbe es nächtliches wildes Treiben, lautes Getöse von Glocken und Höllenlärm. In etlichen Arenen würde der Tisch gestürmt – zum Kräftemessen zwischen „Gut und Böse“. Wären es normale Zeiten würden jetzt Pelze, Larven und Glocken aus den Kellern geholt und für den großen Auftritt vorbereitet. Wegen der Coronakrise gibt es keine normale Zeiten.