Heute enden die „Europe in the World Days“ und starten die „Austria in Europe Days“. Sie sind das letzte Modul des 78. Europäischen Forums Alpbach (EFA23), das noch bis Samstag dauert. Begonnen hat es zwei Wochen zuvor mit den „Euregio Days“. Dazu gehörte auch der Tirol-Tag, dessen Status als Eröffnungsritual mittlerweile zumindest umstritten ist. Seit Andreas Treichl die EFA-Präsidentschaft übernommen hat, geht es um „Entaustrifizierung“ und „weniger Österreich, mehr Europa“. So stellt sich zwangsläufig die Frage, ob der Tirol-Tag mit seinem landesüblichen Empfang europäisch genug ist. Aber diese pointierte Internationalisierung vergrault auch Stammgäste der jüngeren Jahre. Wohl deshalb betonte Treichl nun: „Der Tirol-Tag passt perfekt zu Alpbach“, während Landeshauptmann Anton Mattle zum ersten „Euregio-Walk“ für junge Studierende lud. Wirkt nach Aufeinander-Zugehen.