Beinahe wäre ihnen am Montag der Gamsbart vom Hut gefallen – den Jägern in Osttirol. Aus den Medien mussten sie erfahren, dass jetzt andere kommen, um im Bezirk auf Wolfsjagd zu gehen. Primär geht es um zwei Wölfe in Obertilliach, die geschossen werden sollen. Von einem "professionellen Unterstützungsteam" sprach Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (ÖVP). Im selben Atemzug wollte er der heimischen Jägerschaft keinen Vorwurf machen – über die Tatsache, dass bisher in Osttirol von drei Wölfen, die zum Abschuss freigegeben wurden, noch keiner geschossen wurde.